Frau mit einer Hacke über den Schultern.
Jjumba Martin
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HEKS wirkt in Senegal

Der ländlichen Bevölkerung in Senegal fehlen zunehmend Perspektiven auf ein Leben mit einem ausreichenden Einkommen. Zu kleine Landparzellen, erodierende und übernutzte Böden, ausbleibender Regen, aber auch ungenügende Produktionsmittel sind einige der Gründe, warum die Bauern- und Viehzüchterfamilien mit ihren Erträgen oft nicht mehr über die Runden kommen. Seit einigen Jahren bereiten ihnen zudem Bodenspekulation und Landgrabbing durch Investoren zusätzliche Probleme. Kleinbauernfamilien ohne offizielle Landtitel laufen Gefahr, ihre Anbauflächenzu verlieren. Auch der Lebensraum von Viehzüchterfamilien und ihren Tierherden ist durch die sogenannte «Landwirtschaftsfront» bedroht. HEKS und lokale Partnerorganisationen unterstützen die Bauern- und Viehzüchterfamilien in Senegal darin, ihr Land zu sichern und sich so eine stabile Lebensgrundlage aufzubauen. Durch besseres Ressourcenmanagement – u.a. durch Wiederaufforstung oder dem Schutz von Mangroven – und agroökologische Landwirtschaft, durch verbesserte Marktzugänge für ihre Produkte wird die Einkommenslage langfristig verbessert.

HEKS in Senegal Karte

Fakten

2020 haben 126'000 Menschen bessere Zugangsrechte für 87'000 Hektar Land erhalten. Mehr als zwei Drittel der unterstützten Kleinbäuerinnen und Kleinbauern konnten ihr Einkommen dank angepassten Produktionstechniken steigern und durch bessere Marktkenntnisse höheren Preisen verlangen.