Frau mit einer Hacke über den Schultern.
Jjumba Martin
Was wir tun

Unsere Projekte

HEKS wirkt im Irak

Während des drei Jahre andauernden und mit grösster Brutalität geführten Krieges gegen den Islamischen Staat im Irak wurden Millionen von IrakerInnen intern vertrieben. HEKS leistet seit 2014 Humanitäre Hilfe im irakischen Kurdengebiet. Gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen «REACH» und «Diakonie Katastrophenhilfe» unterstützte HEKS von 2014 bis 2018 vertriebene Menschen und einheimische kurdische Kleinbauernfamilien dabei, ihre Ernährungssicherheit zu verbessern. 2019 lag der Fokus auf der Unterstützung der Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimatregionen im Irak. 2020 erhielten besonders gefährdete Familien in der Region Kirkuk finanzielle Hilfe. Ab 2021 verstärkte HEKS seine Bemühungen, Rückkehrenden wieder eine wirtschaftliche Perspektive zu geben. Heute engagiert sich HEKS auch im Bildungsbereich, zum Beispiel mit der Verteilung von Schulsets und Schulbüchern, um die Rückkehr in die Schule zu erleichtern, und mit der Sanierung von Schulen.

Die Jahre des Konfliktes, die andauernden Vertreibungen und die Covid-19-Pandemie hatten in ihrer Kombination katastrophale Auswirkungen auf die irakische Bevölkerung und hinderten eine ganze Generation von Kindern an einem geregelten Schulbesuch.

EPER en Irak

Fakten

Noch immer leben 2 Millionen vom IS Vertriebene in Camps oder bei Gastfamilien. HEKS musste 2020 seine Tätigkeiten reduzieren, unterstütze jedoch rund 100 Familien mit Direktzahlungen, damit diese Nahrung und Medikamente kaufen konnten. 2021 wurde ein neues Projekt lanciert, das die Ernährungssicherheit von 1800 Menschen garantieren soll.