Frau mit einer Hacke über den Schultern.
Jjumba Martin
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HEKS wirkt in Honduras

Honduras gehört zu den ärmsten Ländern in Lateinamerika. Rund 65 Prozent der Bevölkerung leben in tiefer Armut. Die Vernachlässigung der Bevölkerung auf dem Land ist die Hauptursache für die anhaltende Abwanderung der Menschen in die Städte und ins Ausland. Trotzdem haben viele Menschen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft in Honduras noch nicht verloren. Mit viel Engagement und Kreativität setzen sie sich in den Dorfgemeinschaften für eine bessere Zukunft ein. HEKS unterstützt sie bei der Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktion, beim Schutz natürlicher Ressourcen, der Sicherung von Land und lokalem dem Klimawandel angepassten Saatgut. Und bei der Verteidigung der Menschenrechte gegenüber einem repressiven Staat. Da Honduras aufgrund des Klimawandels vermehrt von schweren Stürmen, Überschwemmungen, aber auch Dürren heimgesucht wird, fördert HEKS die Katastrophenvorsorge sowie angepasste Methoden in der Landwirtschaft. Wenn trotz Prävention aus Naturgefahren Katastrophen werden, reagiert HEKS flexibel mit humanitärer Hilfe für die besonders stark betroffene Bevölkerung.

HEKS in Honduras Karte

Fakten

3'600 Kleinbauernfamilien konnten mit der Unterstützung von HEKS im Jahr 2020 ihre Produktion und 3'450 ihr Einkommen erhöhen. 1'100 Landwirte produzieren neu mit lokalem, an den Klimawandel angepasstem Saatgut und 1'500 Menschen erhielten Zugang zu Trinkwasser.