Frau mit einer Hacke über den Schultern.
Jjumba Martin
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HEKS wirkt in Äthiopien

Obwohl Äthiopien Fortschritte im Kampf gegen Hunger und Armut macht, ist das Land wegen des Klimawandels und durch Bodenübernutzung immer wieder von schweren Dürren und Hungerkrisen bedroht. HEKS und seine lokalen Partnerorganisationen unterstützen rund 55 000 Menschen in der ländlichen Bevölkerung dabei, ihren Zugang zu Trinkwasser zu verbessern, nachhaltige Anbaumethoden zu entwickeln, die Biodiversität zu fördern und ihre Widerstandsfähigkeit bei Dürreperioden und Überschwemmungen zu stärken. Um den Zugang zu natürlichen Ressourcen zu sichern, will HEKS die Zusammenarbeit mit spezialisierten äthiopischen Organisationen und Netzwerken intensivieren und in neuen Regionen aktiv werden. Zudem sollen die Menschen verstärkt dabei unterstützt werden, ihre Rechte bei den Behörden einzufordern.

HEKS leistet wegen der anhaltenden bewaffneten Konflikte im ganzen Land und der chronischen Dürre immer wieder humanitäre Hilfe.

Karte Äthiopien

Fakten

2020 verbesserte HEKS Trinkwasseranlagen für rund 15'000 Menschen und ermöglichte den Zugang zu sanitären Einrichtungen und Trinkwasser für drei Schulen. 2'260 ImkerInnen konnten die Qualität, Vielseitigkeit und Produktion ihres Honigs erhöhen. In der Borana-Zone im Süden des Landes unterstützte HEKS mit verschiedenen Nothilfeaktionen rund 266'000 Menschen, deren Ernten von Wüstenheuschrecken und durch eine Dürre vernichtet wurden.