Gelebte Verantwortung für eine gerechte und friedvolle Welt

Auf der Schwelle zum neuen Jahr 2025 steht die Welt vor immensen Herausforderungen. Humanitäre Krisen häufen sich, sei es durch eskalierende Konflikte, den Klimawandel oder soziale Ungleichheit. Angesichts der Millionen von Menschen, die unter den Folgen von Gewalt und Vertreibung leiden, beschäftigt auch uns die Frage: Wie können wir inmitten dieser Krisen den Funken Hoffnung bewahren – für eine gerechtere und friedvollere Welt?

Die Antwort darauf liegt für mich im Kern der Worte von Richard von Weizsäcker (1920–2015): «Nur eine solidarische Welt kann eine gerechte und friedvolle Welt sein.» Solidarität so verstanden bedeutet, nicht nur schnelle Hilfe zu leisten, sondern die Würde und die Selbstbestimmung der Betroffenen in den Mittelpunkt zu stellen. Eine solidarische Welt erfordert Mut zur Kooperation, Geduld und die Bereitschaft, Macht und Wohlstand zu teilen. So übernehmen wir gemeinsam Verantwortung für langfristigen Frieden und Gerechtigkeit.