HEKS setzt sich ein für eine inklusive Schweiz
Im Jahr 2022 gaben in einer Erhebung des Bundesamts für Statistik fast dreissig Prozent der Befragten an, in den letzten fünf Jahren Opfer von Diskriminierung geworden zu sein. Die am häufigsten genannten Diskriminierungsgründe sind die Nationalität und die Sprache. Inklusion würde aber bedeuten, dass Diskriminierung aktiv bekämpft wird und dass alle Menschen chancengerecht am gesellschaftlichen Leben teilhaben können und keiner Diskriminierung ausgesetzt sind. Doch was gibt uns eigentlich das Gefühl, Teil der Schweizer Gesellschaft zu sein? Und wie können wir alle in unserem Alltag zu mehr Inklusion beitragen? HEKS geht der Frage nach, wann sich Menschen in der Schweizer willkommen fühlen.

HEKS und Inklusion
HEKS verfolgt die Vision einer offenen und inklusiven Gesellschaft. Mit Beratungs- und Integrationsangeboten in 14 Kantonen unterstützt HEKS sozial benachteiligte Menschen darin, am sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Leben teilzuhaben und ihre Potenziale zu entfalten. Im Vordergrund steht dabei Selbstbestimmung statt Anpassung. In seinen Programmen fokussiert sich HEKS auf die Bereiche Arbeitsintegration, Tagesstruktur und Begegnung, Wohnbegleitung, Sprache, interkulturelles Dolmetschen und Vermitteln, Kinder- und Elternbildung sowie Alter und Migration. Gleichzeitig setzt sich HEKS auch mit gesellschaftspolitischem Engagement dafür ein, dass Chancengerechtigkeit gefördert, ausgrenzende Strukturen abgebaut und alle Formen von Diskriminierung bekämpft werden.