Krieg in der Ukraine

HEKS verurteilt die russische Invasion und fordert die Achtung des internationalen Völkerrechtes

Die schlimmsten Befürchtungen der weltweiten Zivilgesellschaft sind in diesen Stunden brutale Realität geworden. Mitten in Europa ist ein Krieg ausgebrochen, dessen weitere Entwicklung noch völlig ungewiss ist. Klar ist hingegen, dass die Folgen des Konflikts vor allem für die Menschen in der Ukraine, aber auch für die gesamte Bevölkerung Osteuropas, wenn nicht darüber hinaus, dramatisch sind.

HEKS verurteilt den am Donnerstagmorgen erfolgten Angriff der russischen Streitkräfte auf das Nachbarland in aller Schärfe und fordert alle unmittelbar oder indirekt beteiligten Parteien zu grösster Besonnenheit, zu einer sofortigen und dauerhaften Einstellung sämtlicher Kampfhandlungen, zur Achtung des Völkerrechtes und zur Rückbesinnung auf die humanitären Werte auf.
Krieg in der Ukraine: HEKS verurteilt die russische Invasion und fordert die Achtung des internationalen Völkerrechtes
Emilio Morenatti/Keystone

Die aktuelle Situation in der Ukraine ist dramatisch und zurzeit bleibt nur die Hoffnung, dass sich die von Russland begonnene Invasion des Nachbarlandes nicht zu einem europäischen Flächenbrand entwickelt. HEKS, das Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz, appelliert an den Friedenswillen und die Einsicht der russischen Regierung und ihres Präsidenten, dass dieser Krieg auf allen Seiten nur Verlierer zurücklassen wird. Hauptleidtragende ist einmal mehr die leidende Zivilbevölkerung in der Ukraine. Ihr gilt die uneingeschränkte Solidarität und das Mitgefühl von HEKS und aller seiner Mitarbeitenden.

HEKS steht in diesen Stunden im engen und intensiven Kontakt mit seinen kirchlichen und säkularen Partnerorganisationen sowohl in der Ukraine selbst wie auch mit jenen in den angrenzenden Ländern, in denen HEKS ebenfalls tätig ist. Die Abklärungen von gemeinsamer, humanitärer Hilfe insbesondere für die zur Flucht aus dem Kriegsgebiet gezwungene Zivilbevölkerung laufen auf Hochtouren; in welchem Umfang HEKS seine lokalen Partner unterstützen kann, hängt allerdings von der weiteren Entwicklung des Konflikts ab. Ein Spendenaufruf für konkrete humanitäre Unterstützung folgt, sobald die Situation es erlaubt.

Bettina Filacanavo
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Bettina Filacanavo
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E-Mail: bettina.filacanavo@heks.ch

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