Medienmitteilung vom 21. März 2022

Rosen bringen dreifach Freude – duftend oder digital

Am kommenden Samstag, 26. März, verkaufen Freiwillige vielerorts Rosen für Projekte von HEKS, Fastenaktion und Partner sein. Zu jeder duftenden gibt es auch eine digitale Rose: Auf der Webseite «Give a Rose» kann diese zusammen mit einer Widmung verschenkt werden.  

An über 500 Orten in der ganzen Schweiz findet am 26. März 2022 der traditionelle Rosenverkauf im Rahmen der Ökumenischen Kampagne statt. Viele Freiwillige bieten Rosen für eine symbolische Spende von fünf Franken an und informieren über die Arbeit von Fastenaktion, HEKS und Partner sein. Über 70'000 Rosen sind bestellt worden, das sind fast wieder so viele wie vor der Corona-Pandemie.

Ein Strauss Rosen

«Wir sind sehr erfreut, dass so viele Kirchgemeinden und Pfarreien mitmachen», sagt Maggie Pfister, Bereichsleiterin Kommunikation bei Fastenaktion, «und dies, obschon die Situation mit Corona immer noch unsicher ist». Genau deswegen setzen die drei Entwicklungsorganisationen auch auf die Website «Give a Rose»: Zu jeder verkauften Rose gehört ein Gutschein, mit dem zusätzlich eine virtuelle Rose verschenkt werden kann.

Jede Rose bereitet dreifach Freude: Erstens, weil der Erlös an Projekte von HEKS, Fastenaktion und Partner sein geht. Zweitens, weil fair produzierte und gehandelte Max Havelaar-Rosen verkauft werden. Die Fair-Trade-Prämie kommt direkt den Mitarbeitenden auf den Rosenfarmen zugute. Und drittens, weil jede verschenkte Rose – ob duftend oder digital - die Empfängerin oder den Empfänger glücklich macht.

Die Ökumenische Kampagne macht dieses Jahr erneut auf die Klimakrise aufmerksam. Unter dem Motto «Klimagerechtigkeit – jetzt!» lassen die Entwicklungsorganisationen Menschen aus Afrika, Asien und Lateinamerika zu Wort kommen, die von den Folgen der Klimaerhitzung berichten. Und sie fordern Bundesrat und Parlament mit einer Petition dazu auf, endlich griffige Massnahmen gegen die Klimakrise zu erlassen.


Weitere Informationen und Material zum Download:

Auskünfte:

Die Ökumenische Kampagne in Kürze

Fastenaktion (ehemals Fastenopfer) und HEKS (seit 2022 fusioniert mit Brot für alle) führen seit 1969 jährlich eine Ökumenische Kampagne in den sechs Wochen vor Ostern durch. Seit 1994 beteiligt sich auch Partner sein, das Hilfswerk der christkatholischen Landeskirche. Die Ökumenische Kampagne hat zum Ziel, die breite Öffentlichkeit für die Ungerechtigkeiten zu sensibilisieren, die weltweit zu über 800 Millionen Menschen in Hunger und Armut führen. Diese Realität zu erkennen, genügt jedoch nicht. Deshalb zeigen die drei Werke Handlungsmöglichkeiten auf: Das eigene Konsumverhalten verändern, Menschen in Südprojekten mit einer Spende unterstützen oder sich an einer Aktion beteiligen – so wird die Ökumenische Kampagne zum Inbegriff gelebter Solidarität.