Medienmitteilung vom 13. März 2023

Rosen bringen Freude und Hoffnung – duftend oder digital

Am kommenden Samstag, 18. März, verkaufen Freiwillige vielerorts Rosen für Projekte zur Hungerbekämpfung oder für Klimagerechtigkeit von HEKS, Fastenaktion und Partner sein. Zu jeder duftenden gibt es auch eine digitale Rose: Auf der Webseite «Give a Rose» kann diese zusammen mit einer Widmung verschenkt werden.

An über 300 Orten in der ganzen Schweiz findet am 18. März 2023 der traditionelle Rosenverkauf im Rahmen der Ökumenischen Kampagne statt. Viele Freiwillige bieten rund 60'000 Rosen zum Preis von fünf Franken an und informieren über die Arbeit von Fastenaktion, HEKS und Partner sein. Zu jeder verkauften Rose gehört ein Gutschein, mit dem über die Website «Give a Rose» zusätzlich eine virtuelle Rose verschenkt werden kann.
Ein Strauss Rosen

Jede Rose bereitet dreifach Freude: Erstens, weil der Erlös an Projekte von HEKS, Fastenaktion und Partner sein geht. Zweitens, weil fair produzierte und gehandelte Max Havelaar-Rosen verkauft werden. Die Fair-Trade-Prämie kommt direkt den Mitarbeitenden auf den Rosenfarmen zugute. Und drittens, weil jede verschenkte Rose – ob duftend oder digital - die Empfängerin oder den Empfänger glücklich macht.

Die Ökumenische Kampagne 2023 macht unter dem Motto «Klimagerechtigkeit – jetzt!» erneut auf die Klimakrise aufmerksam und lässt Menschen aus Afrika, Asien und Lateinamerika zu Wort kommen, die von den Folgen der Klimaerhitzung berichten. Der Fokus liegt dieses Jahr auf der Agrarökologie. Dieser Ansatz führt zu einem bewussteren Anbau und Konsum von Lebensmitteln, trägt zur Reduktion des Welthungers bei und hilft bei der Bekämpfung des Klimawandels.

Weitere Informationen und Material zum Download:

Auskünfte:

Lorenz Kummer
Redaktor und Mediensprecher
Lorenz Kummer

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E-Mail: lorenz.kummer@heks.ch

Die Ökumenische Kampagne in Kürze

Fastenaktion und HEKS führen seit 1969 jährlich eine Ökumenische Kampagne in den sechs Wochen vor Ostern durch. Seit 1994 beteiligt sich auch Partner sein, das Hilfswerk der christ-katholischen Landeskirche. Die Ökumenische Kampagne hat zum Ziel, die Öffentlichkeit für die Ungerechtigkeiten zu sensibilisieren, die weltweit zu über 800 Millionen Menschen in Hunger und Armut führen. Diese Realität zu erkennen, genügt jedoch nicht. Deshalb zeigen die drei Werke Handlungsmöglichkeiten auf: Das eigene Konsumverhalten verändern, Men-schen in Südprojekten mit einer Spende unterstützen oder sich an einer Aktion beteiligen – so wird die Ökumenische Kampagne zum Inbegriff gelebter Solidarität. Die Organisationen führen in verschiedenen Ländern des globalen Südens Entwicklungs- und Klimaprojekte durch und fordern unter anderem das Recht auf Nahrung für alle sowie Klimagerechtigkeit.