Unterstützen Sie Menschen, deren Lebensgrundlagen durch die Klimakrise bedroht sind
Die Klimakrise trifft jene am härtesten, die am wenigsten dazu beigetragen haben. Es sind vor allem die Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika, die unter den negativen Folgen des Klimawandels leiden. Lange Dürreperioden, starke Niederschläge und der Anstieg des Meeresspiegels bedrohen ihre Lebensgrundlagen. HEKS unterstützt sie mit dürreresistentem Saatgut, ökologischen Anbaumethoden, Bewässerung oder Schutzmassnahmen gegen Überschwemmungen. Auch auf politischer Ebene engagiert sich HEKS zusammen mit seinen Partnerorganisationen für mehr Klimagerechtigkeit.
Mit einer Patenschaft unterstützen Sie Menschen, deren Existenz durch die Klimakrise bedroht ist, und setzen sich für mehr Klimagerechtigkeit ein.
Die Zewo empfiehlt ein regelmässiges Engagement. Wer ein Hilfswerk zum Beispiel durch eine Mitgliedschaft oder Projektpatenschaft unterstützt, ermöglicht nachhaltige und wirksame Hilfe.
In Niger unterstützt HEKS Bauernfamilien mit Hirse- und Bohnensaatgut sowie bei der ökologischen Schädlingsbekämpfung. Die Bäuerinnen und Bauern verwenden ein auf die lokalen Bedingungen abgestimmtes Saatgut, das höhere Erträge erzielt. Sie erhalten Schulungen im Wassermanagement und lernen, wie der Boden weiterhin fruchtbar bleibt. Dank Futterblöcken aus Ernteresten können sie ihr Vieh auch in der Trockenzeit versorgen.
Durch Monokulturen und den Einsatz von Agrochemikalien sind in Kambodscha über 40 Prozent der genutzten Ackerböden ausgelaugt. Der Klimawandel verstärkt diese Entwicklung und gefährdet die Ernährungssicherheit der Kleinbauernfamilien. HEKS fördert den Anbau von klimaverträglichen, vielfältigen Gemüsesorten und effiziente Bewässerungssysteme. In Schulgärten pflanzen Schulkinder und Lehrkräfte gemeinsam Gemüse an.
Im südlichen Honduras müssen Kleinbauernfamilien ihr Saatgut an die veränderten Klimabedingungen anpassen, damit sie von ihren Ernten leben können. HEKS unterstützt sie bei der Vermehrung der Samen sowie beim Aufbau von Saatgutbanken und setzt sich durch Lobbyarbeit für die Anerkennung des einheimischen Saatguts und gegen ein von internationalen Saatgutkonzernen angestrebtes Verbot ein.
Der Bezirk Marneuli ist einer der wichtigsten Gemüselieferanten in Georgien. Viele ethnische Minderheiten wie Aserbaidschaner:innen und Armenier:innen sind hier hauptsächlich in der Landwirtschaft tätig. Doch sich ändernde klimatische Bedingungen hindern sie daran, ein nachhaltiges Einkommen zu erzielen. HEKS unterstützt sie bei der Auswahl klimaresistenter Sorten und Nutzpflanzen, bei der Bekämpfung von Schädlingen, bei der Sanierung von Bewässerungskanälen und beim Anbau von Setzlingen und Gemüse in Gewächshäusern.
Immer deutlicher spüren wir die Folgen der Klimakrise: Überschwemmungen, extreme Trockenheit und tiefgelegene Küsten versinken im Meer. Die Industrienationen sind die Hauptverursacher der Klimaerwärmung, aber unter ihren verheerenden Folgen leiden vor allem die Menschen in armen Ländern im globalen Süden. Deshalb engagiert sich HEKS für mehr Klimagerechtigkeit.
Hüter:innen der Artenvielfalt und der Wasserquellen
Das traditionelle Wissen der lokalen Bevölkerung ist ein Schlüssel zum Erfolg und ein wichtiger Grundstein der Agrarökologie, die den Menschen ein Einkommen und Perspektiven ermöglicht, die Vielfalt der Natur und das Klima schützt.
Möchten Sie gezielt Frauen unterstützen? Oder soll ihre Spende Familien in akuten Notlagen zugutekommen? Vielleicht liegen Ihnen ältere Menschen besonders am Herzen? Werden Sie Pat:in! Mit 1 Franken pro Tag sind sie dabei und helfen dort, wo es für Sie am wichtigsten ist.