Jetzt helfen: Klimaschutz und Artenvielfalt in Brasilien
Kristin Bethge
Helfen Sie mit

Vielfalt erhalten, Klima schützen.

Vielfalt erhalten, Klima schützen.

Die 86-jährige Dona Efigenia lebt im Cerrado in Brasilien, der grössten und artenreichsten Savanne der Erde. Heute ist ihr Dorf von Eukalyptusplantagen umringt. «Wegen dieser Bäume ist der Boden unseres Gartens ausgetrocknet», klagt sie. Eukalyptus wird zur Gewinnung von Holzkohle und Zellulose angebaut und zerstört die Artenvielfalt. Denn neben den schnellwachsenden Bäumen gedeihen keine anderen Pflanzen. Aufgrund ihres Öls sind sie auch anfällig für Waldbrände, was verheerend ist für das Klima.

Dona Efigenia gehört zu einer Quilombola-Gemeinschaft, Nachkommen ehemals geflüchteter Sklav:innen, die seit Generationen im Cerrado leben. Sie pflegen und nutzen die Natur als ihre Lebensgrundlage. Gemäss brasilianischem Gesetz haben sie das Recht, ihr angestammtes Land für sich zu registrieren und zu schützen. Doch gegen die Plantagenbesitzer haben sie kaum Chancen.

HEKS unterstützt sie bei ihrem Kampf um Landrechte und begleitet sie auf dem Weg zur Registrierung ihres Gemeinschaftslandes. Mit einem Gutachten, das sie als Quilombolas bestätigt, und der Eingrenzung des Gebiets anhand von überlieferten Ortsbezeichnungen können sie ihr Recht auf Land einfordern.
Mit einer Spende im Kleinen Grosses bewirken.

Der Zugang zu Land und der Schutz des Klimas sind Schwerpunkte unserer Auslandarbeit. In Brasilien haben letztes Jahr dank der Unterstützung von HEKS rund 18'000 Menschen 60'000 Hektar Land sichern können. Weltweit waren es über 82'000 Personen. Doch es sind noch viele mehr, die Unterstützung benötigen. Mit Ihrer Spende schützen Sie natürliche Lebensräume für Menschen, Tiere und Pflanzen, die für das Klima so wichtig sind. Herzlichen Dank!

Vielen Dank für Ihre Spende

Helfen Sie mit, das Klima zu schützen.

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80
z.B. in Kambodscha für den Betrieb einer kostenlosen Telefonhotline zur Beratung bei Landfragen
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150
z. B. in Brasilien für die Begleitung einer Gemeinschaft bis zur Anerkennung ihres angestammten Landes.
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250
z. B. in Senegal für eine Radiosendung, die die Öffentlichkeit über die aktuelle Landrechtssituation aufklärt.
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