In der neuen Heimat Wurzeln schlagen
Menschen, die aus ihrem Herkunftsland geflüchtet sind, leiden in der neuen Umgebung oft unter ihrer Entwurzelung. Viele sind arbeitslos, leben mit oder ohne Familie isoliert und finden nur schwer Anschluss. Die fehlende soziale Vernetzung wirkt sich sowohl auf ihre körperliche als auch auf ihre psychische Gesundheit aus. Integration geschieht aber nicht von selbst, sondern braucht Zuversicht und Kraft – und auch Bemühungen seitens der einheimischen Bevölkerung. «Neue Gärten Ostschweiz» setzt an diesem Punkt an: Durch die Projektteilnahme können sich Migrant:innen und ihre Familien vernetzen und auch mit eigenen Lebensmitteln versorgen. Zugleich nehmen sie am öffentlichen Leben teil und erhalten Boden unter den Füssen. Teilnehmen können Frauen und Männer, alleinstehend oder als Familie, mit oder ohne Kinder.
Seniorengärten
Ältere Menschen bewirtschaften ein eigenes Stück Garten in Gesellschaft von Gleichaltrigen. Durch die Nähe zu den Neuen Gärten können generationen- und kulturübergreifende Kontakte geknüpft werden. Ausserhalb der Gartensaison findet ein vielseitiges Winterprogramm statt.
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