In keinem anderen Land im Nahen Osten leben so viele Angehörige verschiedener Religionen wie im Libanon. Zusätzlich zu den vier Millionen EinwohnerInnen beherbergt das Land zurzeit rund 1,5 Millionen Flüchtlinge. Das HEKS arbeitet mit der «National Evangelical Synod of Syria and Lebanon» zusammen, die dazu beitragen will, die Beziehungen zwischen den Religionsgemeinschaften zu stärken und die Flüchtlinge in die libanesische Gesellschaft zu integrieren. Lokale Kirchgemeinden organisieren hierzu Projekte, wie etwa Musik- oder Sportgruppen, an denen Kinder verschiedener Religionen und Herkunft teilnehmen.
Begünstigte:
Begünstigte des Projekts sind protestantische Kirchgemeinden im Libanon und deren Mitglieder. Indirekt profitieren religiöse Gemeinschaften in den Orten der jeweiligen protestantischen Kirchgemeinde sowie Kinder, Jugendliche und Flüchtlinge.
Ziele:
Lokale Kirchgemeinden von «NESSL» im Libanon tragen zu einer besseren Akzeptanz und Inklusion von Flüchtlingen bei und stärken die institutionellen und persönlichen Beziehungen zwischen den Religionsgemeinschaften.