Neue Gärten Basel
Stefan Bohrer
Basel-Stadt und Baselland

«HEKS Neue Gärten» beider Basel

Neue Gärten beider Basel

Die biodiversen Gärten von HEKS stärken das lokale Ökosystem und geben geflüchteten Menschen Zugang dazu, um auch ihre Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern. Anwohnende aus den Gemeinden und Stadtteilen sind herzlich eingeladen mitzuhelfen. Der soziale Zusammenhalt und der Austausch mit der Bevölkerung werden gestärkt, weil gut vernetzte Menschen zusammen mehr erreichen können.  

 

HEKS pachtet Gartenparzellen an verschiedenen Standorten in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft in Gartenarealen der Stadtgärtnerei, bei Gemeinden oder Kirchgemeinden. Fachpersonen sind eingeladen Klient:innen für inklusionsfördernde Massnahmen in den HEKS Neuen Gärten anzumelden. Die Gärten sind ein Ort des sozialen Austauschs und fördern durch regelmässigen Naturkontakt das Wohlbefinden und die Gesundheit. Die Standorte des Projekts sind in Oberwil, Therwil, und in den Familiengartenvereinen der Stadt Basel (FGV Landauer, FGV Milchsuppe, FGV Lachenweg, FGV Zu den drei Häusern, FGV Bettingerweg, FGV Hagnau, FGV Im langen Lohn und im FGV Dreispitz).  

Projektteilnehmende

«HEKS Neue Gärten» richtet sich an geflüchtete Menschen. Bewohner:innen aus dem Quartier oder der Gemeinde, die sich Gemeinschaft und Mitarbeit in den Gärten wünschen, sind ebenfalls eingeladen, im Rahmen eines zivilgesellschaftlichen Engagements am Programm teilzunehmen. Voraussetzung ist die wöchentliche Teilnahme an den gemeinsamen Gartentreffen, minimale Deutschkenntnisse und die Bereitschaft mit Menschen aus aller Welt auf Augenhöhe zu gärtnern. Kinder sind willkommen und werden in die Projektarbeit miteinbezogen.  
 

Ziele 

«HEKS Neue Gärten» erschafft biodiverse Grünflächen und ermöglicht chancengerechten Zugang, auch in dichtbesiedelten Räumen. Die «Neuen Gärten» bieten soziale Treffpunkte in Gärten, welche durch soziokulturelle Anlässe die Begegnung und das Zusammenleben in unserer Gesellschaft fördern. Sie fördern die Gesundheit und Wohlergehen aller Teilnehmenden und der Quartierbewohner:innen und geflüchteten Menschen. «HEKS Neue Gärten» fördern die Biodiversität und sensibilisieren die Programmteilnehmenden unter anderem mit Weiterbildungen zu biologischem Gärtnern und Klimawissen für Umweltthemen.  

 

Projektaktivitäten im Detail

Die Projektteilnehmenden erhalten einen Platz innerhalb des Gemeinschaftsgartens oder eine Gartenparzelle, auf der sie ihre eigenen Pflanzen anbauen. In den Gemeinschaftsgärten finden unter der Leitung einer HEKS-Fachperson und mit Unterstützung von freiwilligen Mitarbeitenden wöchentliche Gartentreffen statt. Die Treffen umfassen Gemeinschaftsarbeiten, individuelle Begleitung und Triage, Kontaktpflege und Austausch sowie Bildungssequenzen zu Themen wie biologisches Gärtnern, Gesundheitsförderung und Umwelt. Die Treffen sind partizipativ gestaltet. Den Zugang zu einzelnen Gartenparzellen erhalten Teilnehmende via einem Rotationssystem. Wenn die Projektteilnehmenden ausreichende Gartenkenntnisse haben, werden sie beim nächsten Schritt, eigenständig Gartenparzellen zu pachten, begleitet. Anschliessend können sie selbstständig einen Garten pachten und steigen aus dem Projekt aus.  

Öffentliche Veranstaltungen wie Gartenfeste, Abendgärtnern, Workshops, Wanderausstellungen, Klimagespräche, buchbare Angebote und vieles mehr fördern den interkulturellen Austausch und sensibilisieren auf Themen wie Ökologie, Biodiversität, Samenvielfalt und bewegenden Naturkontakte. Während der Wintermonate finden regelmässige Treffen in Innenräumen und vermehrt Vernetzung mit anderen HEKS-Programmen statt.  

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