Austausch und Dialog zwischen kirchlichen Partnern
HEKS setzt sich in der Kirchlichen Zusammenarbeit (KiZa) dafür ein, dass die Partnerkirchen in Osteuropa und im Nahen Osten ihre gesellschaftliche Bedeutung auch in Zukunft bewahren können. Die Kirchen in Ost und West sehen sich dabei mit anspruchsvollen thematischen Herausforderungen konfrontiert: Gender-Debatte, Inklusion, ökologischer und demografische Wandel oder der Umgang mit gesellschaftlicher Marginalisierung. Diese und andere Themen will HEKS im kritischen Dialog mit den Partnerkirchen aufgreifen. HEKS wird von den Partnerkirchen auch nicht mehr primär als Geldgeberin wahrgenommen, sondern es wird vielmehr eine Partnerschaft angestrebt, die auf gemeinsamen Aktivitäten beruht. HEKS will mit seiner Arbeit zudem Kirchenverantwortliche und Gemeindemitglieder miteinander ins Gespräch bringen und den Erfahrungs- und Wissensaustausch sowie die kirchliche Weiterbildung fördern.
Projektteilnehmende:
Das Projekt richtet sich an Kirchenverantwortliche, Projektverantwortliche und Mitglieder von Kirchgemeinden sowie an junge Menschen, die sich für ein lebendiges kirchliches Gemeindewesen interessieren und engagieren wollen.
Ziele:
Das Projekt will das gegenseitige Verständnis, den Erfahrungs- und Wissensaustausch sowie den Dialog zwischen kirchlichen und kirchennahen Akteur:innen zu verschiedenen, gesellschaftlich relevanten Themen fördern und aus den Herausforderungen der laufenden Projekte themenspezifische Diskussionen ermöglichen.
Projektaktivitäten:
Im Rahmen des Projektes sollen Kirchgemeinde-Partnerschaften initiiert und Jugendprojekte gefördert werden. Darüber hinaus sollen im partnerschaftlichen Dialog gesellschaftlich relevante Fragen diskutiert und das gegenseitige Verständnis unter den verschiedenen kirchlichen Partnern gefördert werden.