Seit Beginn des Krieges im Februar 2022 sind Millionen von Menschen in der Ukraine und auf der Flucht auf die Unterstützung durch Nothilfeprojekte angewiesen. In vier besonders stark betroffenen Städten im Süden und Osten des Landes unterstützt HEKS die Zivilbevölkerung mit Nahrungsmitteln, medizinischen Gütern und Bargeldhilfen bedarfsorientiert und leistet so einen Beitrag zur Linderung der grössten Not.
Begünstigte:
Insgesamt werden 25’000 Personen durch das Projekt unterstützt.
Ziele:
Ziel ist, die am stärksten vom Konflikt betroffene Bevölkerung in mehreren Städten mittels bedarfsorientierter Sofort- und Nothilfe mit Nahrungsmitteln, Gesundheitsgütern sowie mittels Bargeldhilfen zu versorgen.
Aktivitäten:
Durch mehrere Soforthilfemassnahmen leistet das Projekt einen Beitrag zur Versorgung der betroffenen Zivilbevölkerung mit Lebensmitteln, Hygieneprodukten und medizinischen Gütern, die aufgrund des Konfliktes nicht mehr gewährleistet ist. So werden Nahrungsmittelpakete an 12’000 Menschen bzw. 4000 Haushalte ausgeliefert und Ausgabestellen für warme Mahlzeiten für weitere 5000 Menschen betrieben. Medizinische Einrichtungen werden mit Gütern und Verbrauchsmaterial zur Versorgung von 2500 Personen ausgestattet. Weitere rund 3000 Menschen bzw. 1000 Haushalte können mittels Hygienekits ihren Bedarf an Non-Food-Artikeln decken. 2500 besonders verletzliche Personen erhalten in mehreren Tranchen Bargeldunterstützung im Wert von je 200 Euro, um ihre individuellen Bedürfnisse decken zu können.
Zusätzlich zu diesen selbst implementierten Massnahmen, unterstützt HEKS in der Ukraine registrierte Nichtregierungsorganisationen (NGO). Acht ukrainische NGOs, welche die vom Konflikt betroffene Bevölkerung unterstützen, bekommen finanzielle Zuschüsse.