

HEKS hat 2019 in der Schweiz und in 32 weiteren Ländern 248 Hilfsprojekte für insgesamt 63 Mio. Franken umgesetzt. Auch mit der grossartigen Unterstützung unzähliger Spenderinnen und Spender – sie leisteten einen Beitrag von 21 Mio. Franken – konnte HEKS so massgeblich dazu beitragen, die Lebensbedingungen von weltweit annähernd einer Million Menschen zu verbessern. Der HEKS-Jahresbericht 2019 vermittelt auf 28 reich und farbig bebilderten Seiten einen Überblick der vielfältigen Projektarbeit von HEKS im In- und Ausland und lässt auch die Begünstigten selber zu Wort kommen. Der Finanzbericht informiert detailliert über die Bilanz und die Betriebsrechnung des vergangenen Geschäftsjahres.
Ausgewählte Geschichten, die uns im letzten Jahr sonst noch besonders bewegten, haben wir für Sie in einem kleinen Jahresrückblick zusammengestellt. Klicken Sie sich durch die Bilder und lesen Sie dazu die spannenden Geschichten aus unseren Projekten im In- und Ausland.
In Indien werden Minderheiten stark diskriminiert – auch die Adivasi, Indiens Urbevölkerung. HEKS setzt sich dafür ein, dass ihre Rechte respektiert werden und dass sie ein Leben in Würde führen können. Zum Beispiel konnte das von HEKS gegründete Landrechtsforum «APFLR» Landtitel für über 10'000 Kleinbauernfamilien erkämpfen und den Adivasi den Zugang zu staatlichen Förderprogrammen ermöglichen. Die HEKS-Kampagne 2019 zeigt, wie wichtig Landrechte für die Adivasi sind.
Für ihre erfolgreiche Integration in der Schweiz müssen Geflüchtete etliche Hürden überwinden. Viele von ihnen bemühen sich unermüdlich darum, Anschluss zu finden. Gartenarbeit ist eine sinnvolle Beschäftigung und verhilft diesen Menschen zu einer neuen Alltagsstruktur. Die Nationalrätinnen Aline Trede und Yvonne Feri haben einen Freiwilligeneinsatz in unserem erfolgreichen Integrationsprojekt «HEKS Neue Gärten» geleistet – ein Projekt, das letztes Jahr auch den Berner Sozialpreis gewonnen hat.
Seit 2011 herrscht in Syrien Bürgerkrieg. 12 Millionen Menschen mussten ihr Zuhause verlassen, rund 6 Millionen Menschen sind ins Ausland geflüchtet. Darunter leiden vor allem auch Kinder. Die Nachfrage nach Programmen für Kinder und Jugendliche in Syrien, aber auch im Libanon, ist gross. HEKS unterstützt mit seinen Projekten der kirchlichen Zusammenarbeit Kirchgemeinden, Kinder und deren Familien im Nahen Osten, und schenkt ihnen damit ein wenig Hoffnung in einer schweren Zeit.
In der Demokratischen Republik Kongo hilft HEKS, die Lebensbedingungen von Kleinbauernfamilien zu verbessern. Es werden landwirtschaftliche Kooperativen aufgebaut und gestärkt. Zudem unterstützt HEKS die ProduzentInnen, damit sie verbriefte Landrechte erhalten. Denn ein Stück Land, das sie bebauen können, ist für die meisten Menschen im Kongo die einzige Lebensgrundlage. 2019 konnte HEKS 121 Hektaren Land für 790 Begünstigte sichern, die Hälfte davon sind Frauen.
Die Klima- und Umweltkrise und ihre Folgen beschäftigen die Menschen weltweit stark - auch in der Schweiz. Im September 2019 fand in Bern die erste nationale Klima-Demo statt, an der über 100'000 Menschen teilnahmen und griffige Massnahmen für den Klimaschutz forderten. Auch HEKS setzt sich für den Klimaschutz ein. Denn der Kampf gegen die Klimakatastrophe ist unweigerlich auch ein Kampf um Land- und Nutzungsrechte für lokale und indigene Gemeinschaften im Süden.
2019 hat das Staatssekretariat für Migration (SEM) die Mandate für die Beratung und Rechtsvertretung von Asylsuchenden in den neuen Bundesasylzentren vergeben. HEKS wurde damit beauftragt, ab 1. März 2019 die Beratung und Rechtsvertretung sowie die Dolmetschdienste in den Asylregionen Ostschweiz und Nordwestschweiz zu gewährleisten. HEKS engagiert sich somit weiterhin für den Rechtsschutz für Menschen im Asylverfahren und steht ihnen beratend zur Seite.
Seit 20 Jahren ermöglicht das Projekt «HEKS-Visite» von Langzeitarbeitslosigkeit Betroffenen, wieder im Arbeitsmarkt Fuss zu fassen und einer sinnstiftenden Tätigkeit nachzugehen. Damit erhalten diese Menschen auch wieder Anschluss an die Gesellschaft und eine hoffnungsvolle Lebensperspektive. In den letzten Jahren hat sich das erfolgreiche Integrationsprojekt zum grössten Einzelprojekt der HEKS-Regionalstelle Zürich/Schaffhausen entwickelt.
Naturkatastrophen und bewaffnete Konflikte fordern tausende Menschenleben oder zerstören wichtige Lebensgrundlagen. Menschen müssen fliehen und um ihr Überleben kämpfen. So auch rund 800’000 Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya, die seit den gewalttätigen Übergriffen des myanmarischen Militärs im August 2017 in Bangladesch in Flüchtlingscamps leben. HEKS leistete auch 2019 Nothilfe im Camp «Jamtoli», in dem 50'000 Menschen Zuflucht gefunden haben.
In Indien werden Minderheiten stark diskriminiert – auch die Adivasi, Indiens Urbevölkerung. HEKS setzt sich dafür ein, dass ihre Rechte respektiert werden und dass sie ein Leben in Würde führen können. Zum Beispiel konnte das von HEKS gegründete Landrechtsforum «APFLR» Landtitel für über 10'000 Kleinbauernfamilien erkämpfen und den Adivasi den Zugang zu staatlichen Förderprogrammen ermöglichen. Die HEKS-Kampagne 2019 zeigt, wie wichtig Landrechte für die Adivasi sind.
Für ihre erfolgreiche Integration in der Schweiz müssen Geflüchtete etliche Hürden überwinden. Viele von ihnen bemühen sich unermüdlich darum, Anschluss zu finden. Gartenarbeit ist eine sinnvolle Beschäftigung und verhilft diesen Menschen zu einer neuen Alltagsstruktur. Die Nationalrätinnen Aline Trede und Yvonne Feri haben einen Freiwilligeneinsatz in unserem erfolgreichen Integrationsprojekt «HEKS Neue Gärten» geleistet – ein Projekt, das letztes Jahr auch den Berner Sozialpreis gewonnen hat.
Seit 2011 herrscht in Syrien Bürgerkrieg. 12 Millionen Menschen mussten ihr Zuhause verlassen, rund 6 Millionen Menschen sind ins Ausland geflüchtet. Darunter leiden vor allem auch Kinder. Die Nachfrage nach Programmen für Kinder und Jugendliche in Syrien, aber auch im Libanon, ist gross. HEKS unterstützt mit seinen Projekten der kirchlichen Zusammenarbeit Kirchgemeinden, Kinder und deren Familien im Nahen Osten, und schenkt ihnen damit ein wenig Hoffnung in einer schweren Zeit.
In der Demokratischen Republik Kongo hilft HEKS, die Lebensbedingungen von Kleinbauernfamilien zu verbessern. Es werden landwirtschaftliche Kooperativen aufgebaut und gestärkt. Zudem unterstützt HEKS die ProduzentInnen, damit sie verbriefte Landrechte erhalten. Denn ein Stück Land, das sie bebauen können, ist für die meisten Menschen im Kongo die einzige Lebensgrundlage. 2019 konnte HEKS 121 Hektaren Land für 790 Begünstigte sichern, die Hälfte davon sind Frauen.
Die Klima- und Umweltkrise und ihre Folgen beschäftigen die Menschen weltweit stark - auch in der Schweiz. Im September 2019 fand in Bern die erste nationale Klima-Demo statt, an der über 100'000 Menschen teilnahmen und griffige Massnahmen für den Klimaschutz forderten. Auch HEKS setzt sich für den Klimaschutz ein. Denn der Kampf gegen die Klimakatastrophe ist unweigerlich auch ein Kampf um Land- und Nutzungsrechte für lokale und indigene Gemeinschaften im Süden.
2019 hat das Staatssekretariat für Migration (SEM) die Mandate für die Beratung und Rechtsvertretung von Asylsuchenden in den neuen Bundesasylzentren vergeben. HEKS wurde damit beauftragt, ab 1. März 2019 die Beratung und Rechtsvertretung sowie die Dolmetschdienste in den Asylregionen Ostschweiz und Nordwestschweiz zu gewährleisten. HEKS engagiert sich somit weiterhin für den Rechtsschutz für Menschen im Asylverfahren und steht ihnen beratend zur Seite.
Seit 20 Jahren ermöglicht das Projekt «HEKS-Visite» von Langzeitarbeitslosigkeit Betroffenen, wieder im Arbeitsmarkt Fuss zu fassen und einer sinnstiftenden Tätigkeit nachzugehen. Damit erhalten diese Menschen auch wieder Anschluss an die Gesellschaft und eine hoffnungsvolle Lebensperspektive. In den letzten Jahren hat sich das erfolgreiche Integrationsprojekt zum grössten Einzelprojekt der HEKS-Regionalstelle Zürich/Schaffhausen entwickelt.
Naturkatastrophen und bewaffnete Konflikte fordern tausende Menschenleben oder zerstören wichtige Lebensgrundlagen. Menschen müssen fliehen und um ihr Überleben kämpfen. So auch rund 800’000 Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya, die seit den gewalttätigen Übergriffen des myanmarischen Militärs im August 2017 in Bangladesch in Flüchtlingscamps leben. HEKS leistete auch 2019 Nothilfe im Camp «Jamtoli», in dem 50'000 Menschen Zuflucht gefunden haben.