Globale Geschäfte - globale Verantwortung - Wirtschaft und Menschenrechte
Meinrad Schade/HEKS
Wirtschaft und Menschenrechte

Globale Geschäfte - globale Verantwortung

Wirtschaft und Menschenrechte

Zwangsumsiedlungen, unmenschliche Arbeitsbedingungen, Kinderarbeit: Immer wieder verletzen globale Konzerne die Menschenrechte und schädigen die Umwelt. Um dies zu verhindern, muss auf die wirtschaftliche Globalisierung auch eine Globalisierung der Verantwortung folgen.

Um Produktionskosten zu senken, Steuern zu sparen und Gesetze zu umgehen, können Konzerne ihre Tätigkeiten heute einfach in andere Länder verlagern. Denn während sich die Wirtschaft globalisiert hat, sind Gesetze nach wie vor an Staaten gebunden. Gerade in Entwicklungsländern ist der Staat aber oft nicht in der Lage, Mensch und Umwelt gegenüber den Tätigkeiten globaler Konzerne zu schützen. Die Folge sind ausbeuterische Arbeitsbedingungen, die Zerstörung von Lebensgrundlagen und grosse Schäden an der Umwelt, wie die Beispiele von Glencore, Socfin, Addax oder Vitol zeigen. Deshalb stehen auch die Länder in der Pflicht, in denen diese Konzerne ihren Hauptsitz haben – Länder wie die Schweiz, die eine der höchsten Konzerndichten hat und das Epizentrum des globalen Rohstoffhandels ist.

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