Weniger Konflikte dank besserer Lebensgrundlagen
Neben den zusätzlichen Hygieneangeboten sind seit September 2022 auch Installationen von neuen sanitären Anlagen und Trinkwasserstellen im Gang. 31 500 Menschen, darunter mehr als 21 000 Geflüchtete aus dem Südsudan und gegen 10 500 Mitglieder der lokalen Gemeinschaft des Flüchtlingscamps Bidibidi, können davon direkt profitieren. Das Projekt unterstützt zwei Gruppen: die Geflüchteten und ugandischen Bewohner:innen der umliegenden Dörfer, die ebenfalls unter prekären Bedingungen leben.
Ebenso wird im Flüchtlingscamp von Bidibidi das friedliche Zusammenleben zwischen südsudanesischen Geflüchteten und der ugandischen Lokalbevölkerung gefördert. Vom Projekt profitieren insgesamt 900 Haushalte der Lokalbevölkerung und etwa 5500 Menschen aus dem Flüchtlingscamp. Dabei wird der Fokus auf die Sicherung des Zugangs zu Nahrung gelegt und es werden Einkommensmöglichkeiten geschaffen.
Ziel des Projekts ist es, die Lebensbedingungen der südsudanesischen Geflüchteten und der einheimischen, ugandischen Bevölkerung im Bidibidi-Flüchtlingscamp nachhaltig zu verbessern und eine friedliche Koexistenz von Geflüchteten und Aufnahmegemeinschaften zu ermöglichen.