Suppenküchen für die Ärmsten von El Nula im Bundesstaat Apure
Bei den von der Krise am stärksten betroffenen Personen handelt es sich hauptsächlich um alleingelassene, oft obdachlos gewordene Grosseltern, Schwangere und Mütter mit ihren Kindern. Täglich besuchen sie die Suppenküche im Pfarrhaus der baptistischen Kirche von El Nula an der Grenze zu Kolumbien. Die Suppenküche ermöglicht diesen besonders verletzlichen Menschen, wenigstens einmal am Tag eine warme Mahlzeit (wenn nötig mit Heimlieferung) zu essen oder monatlich ein Nahrungsmittelpaket zu erhalten.
Zum Beispiel Paola Fernández und ihre drei Kinder (Foto rechts). Die Familie stammt aus einer Kleinstadt im Osten Venezuelas. Auf der Suche nach Arbeit und von Hunger getrieben, gingen die Mutter und der Vater mit ihren Kindern die 120 Kilometer zu Fuss bis in die Hauptstadt. Dort wurde ihnen schnell klar, dass es fast unmöglich ist, ein Einkommen zu erzielen. In Venezuela geht es vielen Menschen wie Paola Fernández und ihrer Familie. Sie brauchen dringend Unterstützung.