Nothilfe Israel/Palästina Rafah
Keystone
Krieg in Israel/Palästina

HEKS unterstützt die notleidende Zivilbevölkerung

Nothilfe Israel - Palästina

Die Eskalation der Gewalt im Gazastreifen hat zu verheerender Zerstörung und katastrophalen humanitären Bedingungen geführt. Seit Beginn der Kämpfe ist die Zahl der Toten auf rund 40'000 angestiegen. Die Lage ist chaotisch, die Gesundheitsversorgung vielerorts zusammengebrochen und es herrscht ein akuter Mangel an Wasser und Nahrungsmitteln. Mittlerweile sind über eine Million Menschen von Hunger bedroht und Infektionskrankheiten breiten sich in alarmierendem Ausmass aus. Für die Zivilbevölkerung gibt es keinen sicheren Ort mehr.

Seit Beginn der Bodenoffensive in Rafah mussten über 900'000 Menschen erneut fliehen. Sie suchen Zuflucht in Zeltlagern weiter nördlich, obwohl auch dort das Ausmass der Zerstörung enorm ist und die Grundversorgung mit lebensnotwendigen Gütern nicht gewährleistet werden kann. Immer noch erreichen viel zu wenige Hilfsgüter den Gazastreifen, die Verteilung ist mit grossen Herausforderungen verbunden und an einigen Orten sogar unmöglich. 

HEKS leistet Nothilfe

Trotz dieser Herausforderungen setzen wir uns weiterhin unermüdlich für die notleidende Zivilbevölkerung ein. HEKS ist in Jerusalem mit einem Landesbüro präsent und seit 2006 im Gazastreifen tätig und konnte deshalb nach Ausbruch der Kriegshandlungen rasch erste Nothilfemassnahmen starten. 

Im südlichen Gazastreifen unterstützt HEKS seit Kriegsbeginn die vertriebene Zivilbevölkerung mit Lehmöfen zum Brotbacken, mit Wasser, Hygienekits, Bargeld, einer Telefonhotline für psychosoziale und medizinische Beratung sowie psychologischer Unterstützung für Traumatisierte. 

Aktuell erhalten besonders gefährdete Familien Baumaterialien wie Planen und Seile, um behelfsmässige Unterkünfte zu bauen oder bestehende zu verbessern. Zudem bekommen sie Matratzen, Decken und Bargeld, um sich das zu kaufen, was am nötigsten ist.

Unsere Mitarbeitenden arbeiten im Gazastreifen unter äusserst schwierigen Bedingungen. Auch sie wurden mehrfach vertrieben und mussten bereits dreimal ihren Arbeitsort wechseln. Die Projekte müssen schnell und flexibel an die sich ständig verändernde Situation und die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden können. 
 

Mobile Backöfen in Gaza
CIVITAS

Auch im Westjordanland und in Israel unterstützt HEKS zusammen mit seinen Partnerorganisationen weiterhin Gemeinschaften, die von der Gewalteskalation besonders betroffen sind. Zudem stärken wir zivile Initiativen unserer israelischen und palästinensischen Partnerorganisationen, die sich für einen Ausweg aus der Gewaltspirale und den Schutz der Rechte aller Menschen einsetzen. 

Unser Team vor Ort ist unermüdlich im Einsatz und tut sein Bestes, um den vertriebenen Menschen beizustehen. Wir beobachten die Situation und passen die Nothilfe laufend an. Auch wenn die Lage hoffnungslos erscheint, dürfen wir die Menschen in Not nicht vergessen. 

Nothilfe Westjordanland
Ma'an

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