HEKS leistet Nothilfe
HEKS ist in Jerusalem mit einem Landesbüro präsent und seit 2006 im Gazastreifen tätig und konnte deshalb nach Ausbruch der Kriegshandlungen rasch erste Nothilfemassnahmen starten.
Zurzeit werden intern vertriebene Menschen im Gazastreifen von unseren Partnerorganisationen unter schwierigsten Bedingungen und in Zusammenarbeit mit anderen internationalen Organisationen unterstützt. Intern Geflüchtete erhalten Lebensmittelpakete oder Bargeld, um sich mit dem Nötigsten zu versorgen. In Notunterkünften werden Wassertanks und Holzöfen installiert und für Kinder psychosoziale Betreuung und Freizeitbeschäftigungen angeboten. Auch im Westjordanland und in Israel werden Gemeinschaften unterstützt, die von der neuerlichen Gewalteskalation bedroht sind.
Die notleidende Zivilbevölkerung braucht jetzt unsere Unterstützung. Dank unserer langjährigen Präsenz und zuverlässigen Partnerorganisationen vor Ort können wir Ihre Spende rasch, gezielt und wirkungsvoll einsetzen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
HEKS fordert bedingungslose Einhaltung des Völkerrechts
HEKS fordert weiterhin die bedingungslose Einhaltung des humanitären Völkerrechts durch alle Konfliktparteien und verurteilt die bisherigen schweren Verstösse. Für den Schutz der Zivilbevölkerung und angesichts der unverändert dramatischen Notlage im Gazastreifen ist ein längerfristig gesicherter Zugang für die humanitäre Hilfe notwendig. Weitere zivilen Opfer in Israel, Gaza und den besetzten Gebieten müssen verhindert und der Zugang zu lebensrettender Hilfe für alle Bedürftigen sichergestellt werden. Auch alle zivilen Geiseln müssen unverzüglich und bedingungslos freigelassen werden.