Lunchkino 2023: Ferlo – Auf der Suche nach einem neuen Gleichgewicht
HEKS

Ihre Spende gibt den Menschen neue Perspektiven

Angebote für Kirchgemeinden

Im Rahmen der Sammlungskampagne stellen wir Ihnen verschiedene, zum Kampagnenthema passende Angebote zu Verfügung, damit Sie die HEKS-Projektarbeit in Ihrer Gemeinde thematisieren, sie Ihren Mitgliedern näherbringen und Spenden sammeln können. Herzlichen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung!  

HEKS-Film «Ferlo – Auf der Suche nach einem neuen Gleichgewicht» 

 
 Als Kirchgemeinde sind Sie eingeladen, unseren diesjährigen HEKS-Film an einer eigenen Film-Veranstaltung in Ihrer Gemeinde zu zeigen. Sehr gerne unterstützen wir Sie bei der Organisation Ihres Anlasses und stehen auch für eine Präsentation oder für Fragen und Austausch nach dem Film zur Verfügung.
 

Zum Film

Making of Sammelkampagne 2023
HEKS

Weitere Informationen und Angebote

Kontakt

Informationen und Hintergründe zum Sammlungsprojekt

Der Ferlo

Die dünn besiedelte, 70'000 Quadratkilometer grosse Ferlo-Savanne gehört klimatisch zur Sahelzone. Es ist eine der ärmsten Regionen Senegals: Es mangelt an öffentlicher Infrastruktur wie Schulen, Gesundheitsversorgung oder Elektrizität. Pro Jahr gibt es hier gerade einmal rund 30 Regentage mit etwa 300 Millimeter Niederschlag und das nur während der Regenzeit im Winter. Die natürliche Vegetation erlaubt kaum landwirtschaftliche Aktivitäten und die lokale Bevölkerung lebt überwiegend von der Viehzucht und vom Kleinhandel.  

 

Die Fulbe

Die Fulbe sind ein Hirtenvolk, das in weiten Teilen Westafrikas lebt. Im Ferlo betreiben sie traditionell eine halbnomadisierende Viehwirtschaft: In der Regenzeit ist die Savanne mit grünem Gras bedeckt und die Kühe, Schafe und Ziegen der Fulbe finden viel Futter. Je länger die Regenzeit zurückliegt, umso karger werden die Weidegründe. Wenn sich dann gar kein Gras mehr finden lässt, ziehen die Fulbe mit ihren Familien und Herden in den Süden Senegals, wo das Vieh die abgeernteten Äcker der Bauern abweiden kann und diese gleichzeitig düngt. Zu Beginn der Regenzeit kehren die Fulbe mit ihren Tieren wieder in den Ferlo zurück. 

Viehzüchterfamilie in Dodji, Ferlo
Christian Bobst

Der Klimawandel

Die Sahelzone wurde in den vergangenen Jahren immer wieder von extremen Dürreperioden heimgesucht. Auch in Ferlo sind die Auswirkungen des Klimawandels spürbar: Die Regenzeit beginnt jedes Jahr später und die Niederschläge fallen spärlicher. Die Hitze wird extremer. Die Natur passt sich an: Dornensträucher und invasive Gräser, die die Tiere nicht fressen, breiten sich aus. Aufgrund der Trockenheit und zunehmend degradierten Weideflächen ist die ehemals an die klimatischen Bedingungen angepasste Lebens- und Wirtschaftsweise der Fulbe in Ferlo zunehmend aus dem Gleichgewicht geraten.  

Herde von Fatimata Ba, Bowé, Dodji
Christian Bobst

Drei Frauen, drei Geschichten

Ihre Spende kann nicht verhindern, dass der Klimawandel die ärmsten Länder am härtesten trifft, aber Ihre Spende gibt den Menschen neue Perspektiven. 

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

CHF
90
reichen z. B. für ein Metallsilo zur Lagerung von selbst gezüchtetem Saatgut in Honduras.
CHF
150
finanzieren z. B. das Schulmaterial für zwei Frauen in Senegal, um Lesen, Schreiben und Rechnen zu lernen.
CHF
240
bilden z. B. Frauen in Georgien in agrarökologischer Produktion von Haselnüssen aus.
CHF
Bestimmen Sie selbst, wieviel Sie spenden möchten.
Ich spende für:
Menschen neue Perspektiven geben