Dalits, sogenannte «Unberührbare», und Adibashi, Angehörige der Urbevölkerung, werden nicht als gleichwertige Bewohner:innen des Landes betrachtet und diskriminiert. Im Alltag zeigt sich dies beispielsweise in der Untätigkeit oder Voreingenommenheit öffentlicher Stellen oder der Justiz. Die Geringschätzung verunmöglicht ethnischen Minderheiten die soziale Inklusion.
HEKS ist seit 2006 im Nordosten Bangladeschs aktiv und setzt sich dafür ein, dass alle Menschen auf wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und politischer Ebene dieselben Rechte geniessen und dieselben Chancen haben – über ethnische, soziale oder religiöse Schranken hinweg. Zu diesem Zweck ist HEKS eine Partnerschaft mit der «Environment and Social Development Organization» (ESDO) eingegangen. Gemeinsam wurden verschiedene Programme lanciert.
Lesen Sie in den folgenden Porträts, wo die Programme ansetzen, wie sie funktionieren und wie Menschen dank ihnen zu einem selbst bestimmten Leben gefunden sowie ihren Status in Bangladeschs Gesellschaft verbessert haben.