Moldau, Regionen Chisinau, Ialoveni und Anenii Noi

Arbeit und soziale Inklusion für geflüchtete und benachteiligte Menschen

Viele Ukrainer:innen sind wegen des Krieges in ihrer Heimat in die umliegenden Länder geflohen, unter anderem nach Moldau. Angesichts der aktuellen Umstände ist von einem längeren Aufenthalt der Geflüchteten auszugehen. Viele von ihnen sind durch den Krieg traumatisiert. Die Massenmigration ist auch für die moldauische Zivilgesellschaft eine Belastung, insbesondere für jene Gruppen, die wegen sich verschärfender wirtschaftlicher und sozialer Krisen im Land ohnehin schon existenziell gefährdet sind. Viele fürchten, ihre Grundbedürfnisse nicht decken zu können. Umso wichtiger ist die sozioökonomische Integration der ukrainischen Geflüchteten und der gefährdeten Moldauer:innen. Sie sollen Zugang zu Tätigkeiten bekommen, mit denen sie ein Einkommen generieren können. Das Projekt baut die Beschäftigungshilfe aus und ermöglicht es den Menschen damit, ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen. Zudem werden so ihre Resilienz und Eigenständigkeit sowie der soziale Zusammenhalt gefördert. 

Projektteilnehmende:

13 857 Personen nehmen am Projekt teil, davon 9520 ukrainische Geflüchtete und 4267 vulnerable Moldauer:innen. Weitere 23 295 Personen profitieren direkt oder indirekt vom Projekt, davon 11 082 Geflüchtete und 12 213 Menschen aus Aufnahmegemeinschaften.

Ziele:

Ukrainische Geflüchtete und gefährdete Moldauer:innen in Chisinau, Ialoveni und Anenii Noi, insbesondere Frauen, werden wirtschaftlich integriert und in ihrer Selbstständigkeit und Resilienz gefördert.  

Aktivitäten:

Gefährdete Bevölkerungsgruppen inklusive der ukrainischen Geflüchteten werden bei den lokalen Arbeitsämtern registriert, geschult und mit Vermittlungsdiensten sowie Arbeitgebenden vernetzt. Auch der Zugang zu Kinderbetreuungsdiensten wird erleichtert, indem dieses Angebot ausgebaut wird und die gefährdeten Familien Zuschüsse für die Kinderbetreuung erhalten. Ausserdem werden die Mitarbeitenden der Arbeitsämter geschult und für die Situation der gefährdeten Bevölkerungsgruppen sensibilisiert. Zusätzlich wird die breite Bevölkerung für die Bedeutung und die Vorteile der wirtschaftlichen und sozialen Integration von Geflüchteten in Moldau sensibilisiert. 

 

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Projektdetails
Projektverantwortung
Valentin Prélaz
Projektnummer
934.333

Projektdauer

2023
2024
Gesamtbudget
CHF 1 600 000
Partnerorganisationen
«Helvetas»
Finanzierungspartner

DEZA, Glückskette

Kontakt

+41 44 360 88 10
projektdienst@heks.ch

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