Aktivitäten
Das Landesprogramm umfasst folgende Aktivitäten:
Zugang zu Land und Erhaltung der bisher zugewiesenen Territorien: Durch die Stärkung von Netzwerken, welche die Rechte der traditionellen Gemeinschaften und Kleinbauernfamilien verteidigen und sie befähigen, ihre Rechte einzufordern, wird die Regierung aufgefordert ihre Pflichten wahrzunehmen. Ferner werden breite Bevölkerungsteile zur Unterstützung der HEKS-Zielgruppen mobilisiert. Präzedenzfälle werden dokumentiert und juristisch bearbeitet und dienen als zusätzliche Instrumente, um die Advocacy Arbeit auf nationaler und internationaler Ebene zu stärken.
Zugang zu natürlichen Ressourcen: Unterstützung des gewaltlosen Kampfs für den Zugang zu Wasser als Gemeingut und Sicherstellung der nachhaltigen Nutzung.
Ökologische Landwirtschaft: Ausbildung von KleinbäuerInnen in nachhaltiger Landwirtschaft (Boden- und Wasserschutzmassnahmen, Produktion von traditionellem Saatgut, Anbau von biologischem Gemüse und Getreide). Zusammenarbeit mit landwirtschaftlichen Forschungsinstituten und Universitäten.
Zugang und freie Nutzung von Biodiversität und agroökologischer Produktion: Schutz der sozio-biologischen Vielfalt und Advocacy für die freie Nutzung der biologischen Vielfalt durch die Programmteilnehmenden.
Förderung von Wertschöpfungsketten und Diversifizierung von Vermarktungskanälen: Produktion, Verarbeitung und Vermarktung von Nahrungsmitteln (etwa einheimische Früchte, Medizinalpflanzen, Honig), Aufbau von Produktions- und Vermarktungseinheiten und Strukturen des fairen Handels.
Aufbau Zivilgesellschaft: Ausbildung junger Frauen und Männer zu sozialen LeaderInnen, institutionelle Beratung und Stärkung sozialer Organisationen, regionale, nationale und internationale Vernetzung.
Lobbyarbeit und Advocacy: Einforderung von wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und zivilen Rechten. Politische Einflussnahme mit dem Ziel einer strukturellen Veränderung der Besitz- und Machtverhältnisse.