HEKS steht ein für gleiche Rechte und gleiche Chancen. Alle Menschen sollen die ihnen zustehenden Rechte wahrnehmen und am wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und politischen Leben in der Schweiz teilhaben können.Im Zentrum der Tätigkeit von HEKS stehen Asylsuchende und Geflüchtete, Sans-Papiers sowie Menschen mit geringem Einkommen und solche, die Diskriminierung erleiden.
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In Brasilien stehen seit Wochen riesige Gebiete des tropischen Regenwaldes und der angrenzenden Savannenlandschaft in Flammen. HEKS leistet deshalb Nothilfe für mehrere besonders schwer getroffene indigene Gemeinschaften und Kleinbauernfamilien in den Bundesstaaten Mato Grosso und Mato Grosso do Sul.
Bei Naturkatastrophen sowie während und nach bewaffneten Konflikten leistet HEKS weltweit bedürfnisorientierte Nothilfe zur raschen Verbesserung der Lebenssituation der betroffenen Zivilbevölkerung.
Syrien: HEKS bereitet Ausbau der Hilfe für Flüchtlinge vor
Seit fast neun Jahren wird Syrien vom Krieg beherrscht. Mit dem völkerrechtswidrigen Einmarsch der türkischen Armee droht der syrischen Bevölkerung nun eine weitere Eskalation von Gewalt und Vertreibung. Bereits kurz nach Beginn der aktuellen Kämpfe haben HEKS und seine lokalen Partner deshalb die Planung für einen Ausbau der Nothilfe für Kriegsflüchtlinge in Syrien an die Hand genommen.
Am kommenden 17. November befinden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Stadt Zürich über die Erhöhung der öffentlichen Beiträge für die Entwicklungszusammenarbeit. Mit einem JA zur 1%-Vorlage kann die Stadt Zürich in Zukunft bei einer entsprechend guten Ertragssituation deutlich mehr Mittel als bisher gegen die globale Armut aufwenden und für wichtige Projekte von Hilfswerken in den ärmsten Ländern des Südens zur Verfügung stellen.
Der Nahe Osten kommt nicht zur Ruhe: Nach dem Einmarsch türkischer Truppen ins Nachbarland Syrien Anfang Oktober mussten Zehntausende Menschen in sicherere Gebiet flüchten. Und nun droht auch in Libanon eine Eskalation der aktuellen politischen Spannungen. Am meisten leidet die Zivilbevölkerung unter den Konflikten. HEKS leistet deshalb zusätzliche Nothilfe im Umfang von insgesamt 150’000 Franken in ganz Syrien und gegebenenfalls auch in Libanon.
Indien gehört zu den aufstrebenden Schwellenländern, doch Minderheiten profitieren nicht vom Wachstum und geraten zunehmend unter Druck. Zwar wurden die rund 100 Millionen Adivasi, die Urbevölkerung Indiens, als gleichberechtigte Bürger Indiens anerkannt, doch dies änderte kaum etwas. HEKS und seine Partnerorganisationen setzen sich dafür ein, dass die Adivasi Landtitel und Waldnutzrechte erhalten, damit sie ihre Lebensweisen und Traditionen möglichst bewahren können.
Im Angebot «AltuM-Tandem» bringt das Programm Geflüchtete (ab 50 Jahren) und freiwillige Begleitpersonen als Tandems zusammen. Freiwillige mit einer Migrations- oder Fluchtbiographie besuchen regelmässig eine geflüchtete Person zuhause oder in ihrem Wohnumfeld, unterstützen sie bei Alltags- und Integrationsfragen, ermöglichen ihr das Zurechtfinden und die Vernetzung im Quartier.
Die Welle der Solidarität, die auf das verheerende Erdbeben in Haiti vom 12. Januar 2010 folgte, war gross – auch in der Schweiz. Die «Glückskette» wollte wissen, was die von ihr gesammelten 66 Millionen Franken im bitterarmen Karibikstaat bewirkt haben.
Die Stadt Bern hat am 5. Dezember 2019 zum zweiten Mal den Berner Sozialpreis «freiwillig.engagiert» verliehen. Zu den vier ausgezeichneten Projekten gehört das Projekt «HEKS Neue Gärten Bern». HEKS freut sich über die Anerkennung des sozialen Engagements – insbesondere die Integration von Geflüchteten ist ohne den grossen Einsatz von zahlreichen Freiwilligen undenkbar.
Keine Ausschaffung von verletzlichen Personen nach Italien
Die HEKS-Rechtsberatungsstelle für Asylsuchende in Lausanne bekam vor dem Bundesverwaltungsgericht in einer wichtigen Beschwerdesache Recht: Asylsuchende Personen, die an einer schweren Krankheit leiden und auf ununterbrochene Behandlung angewiesen ist, dürfen nicht nach Italien ausgeschafft werden ohne individuelle und detaillierte Zusicherungen seitens Italien.
Im November 2021 haben sich das Hilfswerk der evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) und seine kirchliche Schwesterorganisation Brot für alle zum Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (HEKS) zusammengeschlossen.
Die Berufstätigkeit von Maria Valencia und Donia Gudeh wurde durch ihre Flucht in die Schweiz jäh unterbrochen. Mit Willensstärke, Ausdauer und der Unterstützung von «HEKS MosaiQ» erkämpfen sich die beiden Frauen Schritt für Schritt den Einstieg in den Schweizer Arbeitsmarkt.
8551 Personen fordern gemeinsam mit HEKS eine gerechte Sozialhilfe und setzen ein starkes Zeichen gegen Armut und Ausgrenzung in der Schweiz. Am 28. Juni 2022 hat HEKS die Petition «Für eine gerechte Sozialhilfe» dem Parlament übergeben. Auch in Zukunft wird sich HEKS mit Öffentlichkeitsarbeit sowie durch die Unterstützung parlamentarischer Vorstösse für eine Sozialhilfe einsetzen, die alle Menschen in der Schweiz auffängt.