Keine Ausschaffung von verletzlichen Personen nach Italien
Die HEKS-Rechtsberatungsstelle für Asylsuchende in Lausanne bekam vor dem Bundesverwaltungsgericht in einer wichtigen Beschwerdesache Recht: Asylsuchende Personen, die an einer schweren Krankheit leiden und auf ununterbrochene Behandlung angewiesen ist, dürfen nicht nach Italien ausgeschafft werden ohne individuelle und detaillierte Zusicherungen seitens Italien.
Im November 2021 haben sich das Hilfswerk der evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) und seine kirchliche Schwesterorganisation Brot für alle zum Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (HEKS) zusammengeschlossen.
Die Berufstätigkeit von Maria Valencia und Donia Gudeh wurde durch ihre Flucht in die Schweiz jäh unterbrochen. Mit Willensstärke, Ausdauer und der Unterstützung von «HEKS MosaiQ» erkämpfen sich die beiden Frauen Schritt für Schritt den Einstieg in den Schweizer Arbeitsmarkt.
8551 Personen fordern gemeinsam mit HEKS eine gerechte Sozialhilfe und setzen ein starkes Zeichen gegen Armut und Ausgrenzung in der Schweiz. Am 28. Juni 2022 hat HEKS die Petition «Für eine gerechte Sozialhilfe» dem Parlament übergeben. Auch in Zukunft wird sich HEKS mit Öffentlichkeitsarbeit sowie durch die Unterstützung parlamentarischer Vorstösse für eine Sozialhilfe einsetzen, die alle Menschen in der Schweiz auffängt.
Entwicklungszusammenarbeit der Schweiz: Quo vadis?
Der Bundesrat hat seinen Vorschlag, wie er die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit zukünftig ausrichten will, in eine Vernehmlassung geschickt. Die Arbeitsgemeinschaft Alliance Sud, zu der auch HEKS gehört, reagiert darauf mit einem eigenen Positionspapier.
Der Stiftungsrat von HEKS umfasst 10 Mitglieder, die Amtsdauer beträgt vier Jahre. Die Wahl der Mitglieder erfolgt durch die Synode der EKS. Aktuell gehören dem Stiftungsrat fünf Frauen und fünf Männer an.
Mit nur 20 Franken pro Monat machen Sie als Changemaker den Unterschied. Sie ermöglichen vielen Frauen, Kindern und Männern in allen Teilen der Welt ein besseres und würdigeres Leben. Engagieren Sie sich jetzt gemeinsam mit uns für eine gerechtere Welt.
Um Obdachlosigkeit zu verhindern, stellt HEKS Wohnen Aargau schnell und unkompliziert komplett eingerichtete Notwohnungen für Einzelpersonen und Familien zur Verfügung.
HEKS fordert höhere Aufnahmekontingente für Flüchtlinge
Der Bundesrat hat entschieden, im Rahmen des UNHCR-Resettlement-Programms jährlich 800 besonders schutzbedürftige Flüchtlinge in der Schweiz aufzunehmen. HEKS begrüsst diesen Entscheid als Schritt in die richtige Richtung, fordert jedoch angesichts der rekordhohen globalen Flüchtlingszahlen eine deutliche Erhöhung der Aufnahmekontingente.
Frauenstreik 2019: HEKS steht ein für Chancengleichheit
HEKS unterstützt die Anliegen des Frauenstreiks vom 14. Juni auf verschiedenen Ebenen. In seinen Projekten in der Schweiz und weltweit hilft HEKS Frauen, ihre Rechte und gleiche Chancen einzufordern. Aber auch organisationsintern wird bei HEKS ein starkes Augenmerk auf Gleichstellung gelegt.
Begleitetes Wohnen in einer Wohnung des HEKS: HEKS Wohnen vermietet für die Dauer und zum Zwecke der Wohnbegleitung eine Wohnung. Finden Sie hier mehr Informationen über Zielgruppen, Aufnahmekriterien und Prinzipien der Begleitung.
Ohne die Beteiligung der Zivilgesellschaft ist eine an den Bedürfnissen der Menschen orientierte Entwicklungspolitik kaum denkbar. HEKS fördert deshalb Projektpartner, die diesen Menschen zu ihren Rechten verhelfen.
Ohne Zivilgesellschaft keine nachhaltige Entwicklung
Wie soll die Schweiz in Zukunft ihre internationale Zusammenarbeit (IZA) ausrichten? Dazu hat der Bundesrat seinen Bundesbeschluss mit erläuterndem Bericht in die Vernehmlassung gegeben. HEKS nimmt dazu Stellung und betont vor allem, dass der Stärkung der Zivilgesellschaft viel zu wenig Rechnung getragen wird.
HEKS unterstützt Opfer des verheerenden Dammbruchs
Nach einem Dammbruch beim Rückhaltebecken einer Eisenerz-Mine in Brasilien droht nun eine nachhaltige soziale und ökologische Katastrophe. HEKS unterstützt zusammen mit seiner lokalen Partnerorganisation die betroffenen Menschen bei der Wahrnehmung ihrer Rechte.